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© Jana Spreckelmeyer

© Carlotta Karrasch

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© Carlotta Karasch

ich wünschte ich könnte durch deine erinnerungen spazieren
(wie durch eine wohnung in hannover linden)

Eine performative Rauminstallation für ein*e Besucher*in

 

Gerade ist da wer gegangen. Es ist jemand, der heute in seinem Verschwinden erscheint. Die Tür fällt ins Schloss und das Erinnern fängt an. 

Gerade ist da auch wer gekommen: Das bist du. 

Während draußen am Schwarzen Bären der Feierabendverkehr vorüberzieht wird eine gewöhnliche Mietwohnung zum musealen Entdeckungsort für eine Besucherin. Eine Stunde bewegst du dich von einer Stimme und ihrer eigenen Neugier geleitet allein durch diesen Ort, an dem nicht alles so ist, wie es scheint. Beim Abhören des Anrufbeantworters, Verschnaufen auf dem Wohnzimmersofa oder Blick aus dem Fenster rückst du dabei dichter an eine Erzählung über das Erinnern und Vergessen und vielleicht auch an dich selbst. 

 


ich wünschte ich könnte durch deine erinnerungen spazieren entsteht aus dem gemeinsamen Erinnerungsversuch von Lisa Kreis, Nadja Sühnel und Natasha Tarko an eine Person, an die sich nur noch erinnert werden kann.
Mit Mitteln der Szenografie entwickeln sie daraus eine Aufführung, die ein bisschen wie Museumstour und interaktives Hörspiel ist: Einrichtungsgegenstände, Türschwellen oder Staubweben werden zu Gedächtnisträgern und Erzählen vom Abschiednehmen, von Geistern und von Erinnerungen, denen nicht zu trauen ist.

Konzept: atelier attacke (Lisa Kreis, Nadja Sühnel & Natasha Tarko)

Szenografie: Lisa Kreis & Natasha Tarko

Text & Dramaturgie: Nadja Sühnel 

Sprecherin: Anna Jörgens 

Audiosensorik: Nitay Feigenbaum 

Animationen: Toni Lind

Licht: Johannes Liebscher

Szenografische Assistenz: Alicia Krimmelbein, Jannis Kullik, Jonas Netter

Grafik: Jana Spreckelmeyer

Dokumentation: Laura Klingenhagen

Super Power: Alicia Krimmelbein

 

Gefördert durch die Friedrich-Stiftung, das Kulturbüro der Stadt Hannover, die Abteilung Theater und Medien der Stiftung Universität Hildesheim, die Region Hannover sowie die Heinrich Dammann Stiftung. Produziert mit freundlicher Unterstützung durch den Landesverband freier Theater in Niedersachsen.

gefördert durch

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